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Universität Graz Agent-based Economic Epidemiology Forschungsbereich
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Forschungsbereich

Das Projekt

Die Covid-19 Pandemie hat einer breiten Öffentlichkeit bewusst gemacht, wie wichtig epidemiologische Modelle sind, um die Ausbreitung von Infektionskrankheiten vorhersagen und die wirtschaftlichen Folgen abschätzen zu können. Eine besonders gut geeignete Methode dazu ist die Anwendung sogenannter Agentenbasierter Modelle (Agent-based models). Diese Computersimulationen sind in der Epidemiologie fest verankert und werden auch in der Volkswirtschaftslehre in zunehmendem Ausmaß genutzt. Im Schnittbereich der beiden Disziplinen, der sogenannten ökonomischen Epidemiologie, sind sie jedoch bislang noch stark unterrepräsentiert. Einer dieser wenigen Ansätze wurde unter dem Titel "COVID-Town" von Patrick Mellacher am Graz Schumpeter Centre der Universität Graz entwickelt. Dieses Modell erlaubt es, gleichzeitig ökonomische und epidemiologische Folgen des Coronavirus unter verschiedenen Politikszenarien zu simulieren und legt einen besonderen Fokus auf die Heterogenität der Bevölkerung hinsichtlich ihrer ökonomischen, sozialen und epidemiologischen Merkmale. In diesem Projekt werden Agentenbasierte Modelle entwickelt und auf neue Fragestellungen angewendet: Wie wirkt sich eine komplexere Modellierung epidemiologischer Dynamiken auf politische Handlungsempfehlungen aus? Welche Folgen und Dynamiken ergeben sich aus dem sogenannten Corona-Skeptizismus? Welche sozio-ökonomischen Konsequenzen der Krise sind auf unterschiedliche Bevölkerungsgruppen und insbesondere auf die Lage der Frauen kurz- und längerfristig zu erwarten?

Vier Personen im Gruppenfoto, dahinter die Universitätsbibliothek der Uni Graz, Projekttam Agent-based Economic Epidemiology ©Graz Schumpeter Centre
©Graz Schumpeter Centre
Projektteam: (v.l.) Patrick Mellacher, Prof. Christian Gehrke, Simon Plakolb (ehemaliges Mitglied), Magdalena Rath, (nicht am Bild: Teresa Lackner)

Arbeitspakete

Wie verändern sich die Erkenntnisse zu wirtschaftlichen und epidemiologischen Auswirkungen, wenn wir die Komplexität in der Modellierung von Ausbreitungsdynamiken des Virus sowie der Eindämmungsmaßnahmen erhöhen?

Im Rahmen dieses Arbeitspakets werden die ökonomischen und epidemiologischen Auswirkungen verschiedener Politikmaßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus untersucht, wie Contact Tracing oder Lockdowns. Im Modell können verschiedene Formen des Contact Tracing oder standortbasiertem Tracing implementiert werden und in Hinblick auf ihre Kosten und Nutzen untersucht werden. Weiters können unterschiedliche Lockdown-Designs verglichen werden und ein optimales Lockdown-Timing bestimmt werden.

Symptome, die mit COVID-19 in Verbindung stehen, können auch durch andere Krankheiten verursacht werden, insbesondere durch gewöhnliche Erkältungen und die saisonale Grippe. Die komplexen Auswirkungen der zeitgleichen Ausbreitung eines zweiten Virus sind ebenfalls  Bestandteil dieses Arbeitspakets. Hierbei werden insbesondere die Wechselwirkungen zwischen den beiden Viren sowie die Effizienz von Test- und Isolationsstrategien untersucht, basierend auf Hypothesen zu potenziellen substitutiven oder komplementären Beziehungen zwischen Lockdown-Maßnahmen und gezielten Tests in Bezug auf die beiden Viren.

Wie beeinflussen die politischen und wirtschaftlichen Dynamiken im Zusammenhang mit Lockdown-Müdigkeit und Corona-Skeptizismus die Effizienz der Eindämmungsmaßnahmen?
In diesem Arbeitspaket untersuchen wir die Auswirkungen von Lockdown-Müdigkeit und Corona-Skeptizismus, d.h. die Nichteinhaltung von Eindämmungsmaßnahmen, und deren politische und wirtschaftliche Folgen. Dabei können wir auf eine SIR-basierte Analyse von Patrick Mellacher zum Einfluss des Anteils einer wenig kooperativen Gruppe und der Mischmuster zwischen der wenig kooperativen und einer hoch kooperativen Gruppe aufbauen und diese erweitern. Die Agenten-basierte Modellierung ermöglicht es, ein hohes Maß an Komplexität der Zusammenhänge und Heterogenität der Agenten zu berücksichtigen, z.B. bezüglich ihres sozialen Status oder ihres Einflussnetzwerkes.

Nachdem wir die Auswirkungen einer festen Teilpopulation von Coronaskeptikern untersucht haben, werden wir ein dynamisches Modell entwickeln, in dem Coronaskeptiker mit anderen Agenten diskutieren und diese überzeugen können (oder selbst überzeugt werden können). Dafür greifen wir auf ein sog. "Opinion Dynamics" Modell zurück, das wir in einer von uns erweiterten und adaptierten Form mit dem epidemiologischen Modell kombinieren.

Mit welchen (ungleichen) sozioökonomischen Auswirkungen auf verschiedene Bevölkerungsgruppen und insbesondere auf Frauen ist zu rechnen?

Vorherige empirische Studien dokumentieren Folgendes: a) Arbeitsplatzverluste variieren erheblich zwischen verschiedenen Branchen, b) innerhalb von Branchen behalten Personen, die besser von zu Hause aus arbeiten können, eher ihre Arbeitsplätze, c) Frauen widmen deutlich mehr Zeit als Männer der Kinderbetreuung und dem Homeschooling, und d) in den USA und im Vereinigten Königreich haben Frauen ein höheres Risiko, ihren Arbeitsplatz zu verlieren, aber nicht in Deutschland. Dies legt nahe, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen deutlich stärker von den Folgen der Pandemie getroffen wurden und, dass das Design der politischen Maßnahmen dazu beiträgt, ob Ungleichheiten verstärkt oder abgebaut werden.

Dieses Arbeitspaket nutzt die Stärken der agentenbasierten Modellierung, die einen großen Grad an Heterogenität der modellierten Individuen ermöglichen. Dadurch können die Auswirkungen der Pandemie und der eingesetzten Politikmaßnahmen sehr spezifisch auf verschiedene Bevölkerungsgruppen untersucht werden.

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